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Die Gedankenkomponente bei Angst

Aktualisiert: 7. Dez. 2022

Hier geht es die Gedanken, Überzeugungen und Erwartungen.


Unser Denken kann unsere Gefühle, unsere Stimmung und unser Verhalten beeinflussen.


Stellen Sie sich einmal vor, Sie machen einen langen Spaziergang.

Sie wandern dabei einen Berg hoch.




Es strengt Sie wahrscheinlich an den Berg hoch zu gehen. Mit der Zeit bemerken Sie, dass Ihr Herz beginnt schneller zu schlagen.

Obwohl Ihr Herz schneller schlägt..., sind Sie nicht beunruhigt. Da sie denken das der Herzschlag mit der Anstrengung verbunden ist.


Diese schnellere Herzschlag kann Sie jedoch in einer anderen Situation beunruhigen.

Sie sitzen auf dem Sofa und urplötzlich beginnt Ihr Herz schneller zu schlagen.




In diesem Moment werten Sie das gleiche Symptom als bedrohlich.


Beide Situationen, das gleiche Symptom und denn doch interpretieren Sie es als gefährlich.


Gedankenblitze oder Selbstgespräche können uns in eine gute Stimmung bringen als auch in eine negative Stimmung.

Selbstgespräche wie: "Ich schaff das nicht", oder "ich werde es nie schaffen". So oder so ähnlich könnten die Gespräche mit sich und anderen aussehen.

Diese können uns an der erfolgreichen Bewältigung von Situationen und Anforderungen behindern.


Dagegen Sätze wie: "Ich schaff das schon", "ich bin bereit an mir zu arbeiten und meine Situation verändern". Können dazu beitragen die Situationen und Anforderungen besser zu bewältigen.




Es ist weiterhin wichtig, dass Sie sich bewusst machen, dass der erste Effekt der

Kampf-Flucht-Reaktion darin besteht, den Organismus auf die Existenz möglicher Gefahren aufmerksam zu machen.


Es wird plötzlich und aufmerksam nach einer Bedrohung geschaut.



Der Hase beruhigt sich gleich wieder wenn er keine Gefahr mehr wittert.

Seine Erstarrung lässt sofort wieder nach, oder bei Gefahr flüchtet er umgehend.


Wir Menschen haben auch manchmal das Gefühl aus einer Situation flüchten zu müssen.

Obwohl keine Objektive Gefährdung besteht.

Die erhöhte Wachsamkeit und die Umgebung nach Bedrohungen abzusuchen, macht es sehr schwierig sich auf die täglichen Aufgaben zu konzentrieren.


Hier kann auch die Gedankenkontrolle helfen.


Wenn Ihr Lebensqualität darunter leidet, suchen Sie sich bitte Hilfe und nehmen Sie Unterstützung an.







Quellenangabe:

Margraf und Schneider ( 1990 ) Panik und Angstanfälle und ihre Behandlung

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