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Angstbewältigung & Selbstgespräch mit der Angst


Führen Sie das Selbstgespräch mit Ihrer Angst in einer Symptomfreien Zeit.

Wenn der Teufelskreis der Angst bereits in Gang gesetzt ist, ist es eher unwahrscheinlich, dass Sie sich auf ein Selbstgespräch konzentrieren können. Es sei denn Sie haben das Gespräch schon ein paar Mal geübt und können es jederzeit abrufen.


Beispiel wie ein Selbstgespräch ablaufen könnte:


*Meine Angstgefühle und die dabei auftretenden körperlichen Symptome sind eine normale Körperreaktion, ähnlich wie in einer Stresssituation.


*Solche vorübergehenden Gefühle und Körperreaktionen sind zwar sehr unangenehm, aber weder gefährlich noch in irgendeiner Weise schädlich.

Nichts Schlimmes wird geschehen!


*Ich steigere mich in Angstsituationen nicht mehr so hinein. Auch nicht, durch meine Gedanken wie:

"Was wird geschehen, wohin kann das alles noch führen ..."?, in noch größere Ängste.


*Ich konzentriere mich nur auf das, was um mich herum und mit meinem Körper tatsächlich geschieht - nicht auf das, was in meiner Vorstellung alles geschehen könnte.


*Ich warte ab und gebe der Angst Zeit, vorüber zu gehen.


*Ich lasse meine Angst zu.


*Ich bekämpfe Sie nicht.


*Ich laufe nicht davon.


*Ich akzeptiere meine Angst.


*"Es ist, so wie es ist."


*Ich beobachte, wie meine Angst von selbst abnimmt, wenn ich beginne, mich auf die Realität um mich herum zu konzentrieren.


*Ich denke daran, dass es für mich beim Üben nur darauf ankommt zu lernen, mit meiner Angst umzugehen - nicht zu vermeiden.

Nur so gebe ich mir die Chance, Fortschritte zu machen.


*Ich halte mir meine inneren Ziele vor Augen und denke an die Fortschritte, die ich trotz aller Schwierigkeiten bereits gemacht habe.


*Ich denke daran, wie zufrieden ich sein werde, wenn ich auch dieses Mal Erfolg haben werde.


*Ich nehme mir Zeit, für meine Angst und für herausfordernde Situationen.


*Ich gebe mir Zeit, für Erholung und plane den nächsten Schritt.

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